3 Tote bei Explosion in den Philippinen

Im Süden der Philippinen haben muslimische Guerillakämpfer eine Bombe in der Nähe einer römisch-katholischen Kathredrale zur Explosion gebracht. Bei dem Anschlag wurden drei Menschen getötet und 48 verletzt. Bei acht Personen ist der Zustand noch kritisch. Die Bombe explodierte ausserhalb der Kathedrale „Der unbefleckten Empfängnis“ in der Stadt Cotabato. Ermittler haben bereits mit den Untersuchungen zu diesem Anschlag begonnen.

Splitter der Bombe flogen in alle Richtungen, sagte der Wachmann der Kathedrale Nestor Luna. Er selbst wurde am Kopf, Armen und Beinen verletzt. „Ich wollte den Verletzten helfen, aber mich überkamen Schwindelgefühle und als ich das Blut auf meiner weißen Uniform sah bin ich fast in Ohnmacht gefallen. Jemand half mir von der Anschlagstelle weg zu kommen.“, sagte Nestor Luna in einem telefonischen Interview mit den Philippinen Nachrichten.

Der Sprecher der Moro Rebellen, Eid Kabalu, veruteilt den Bombenanschlag und widerspricht allen Gerüchten das die Rebellen etwas damit zu tun haben.

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