Erdrutsche auf den Philippinen fordern weitere Opfer

Tagelange Regengüsse verursachten verheerende Erdrutsche – dabei starben mindestens 160 Menschen. Dies berichteten Behörden der Philippinen.

Mehr als 30 Städte kamen den Wassermassen zum Opfer. Nach tagelangem Regen brach der Damm. Ostpangasinan soll einem einzigen Fluss gleichen, so Augenzeugen.

Noch vor Sonnenaufgang rutschte in La Trinidad, 210 km nördlich der Hauptstadt Manila, ein Berghang ab und begrub 32 Häuser. Zu der Zeit schliefen die Menschen und konnten sich somit nicht schnell genug retten – 39 Leichname wurden aus dem Schlamm geborgen. Es ist davon auszugehen, dass mindestens noch 40 Menschen unter dem Schlamm begraben sind – und wahrscheinlich leider nur noch tot geborgen werden können.

In einem anderen Ort wurden zehn Häuser unter den Erdrutschen begraben. Hier starben mindestens 17 Menschen. Weitere Erdrutsche wurden aus mindestens vier Ortschaften bzw. Städten gemeldet – mit einem Ende ist noch nicht zu rechnen.

Nach Aussage der Katastrophenschutzbehörde NDCC überfluteten die Wassermassen 60 bis 80 Prozent der nördlichen Küstenprovinz Pangasinan. Wegen der Wassermassen mussten einige Staudämme ihre Schleusen öffnen, was zur Folge hatte, das tieferliegende Regionen überflutet wurden.

30000 Menschen mussten sich in Sicherheit bringen und Ihre Häuser und Wohnungen verlassen. Sie werden evakuiert.

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